Nach der Umstellung von Ubuntu 10.04 auf Xbuntu 12.04 auf dem Rechner meiner Eltern, verweigerte der Drucker (CLX-6220FX) trotz erfolgreicher Installation des Samsungs Unified Treibers seinen Dienst. Die Symptome waren** **ein paar Fehlermeldungen im CUPS Interface, die ich leider nicht festgehalten habe. Letztendlich hat der Drucker einfach nicht gedruckt.
Nach ein wenig Internetrecherche, habe ich einen Bug bei Launchpad gefunden der mich auf die richtige Lösung brachte.
Die Lösung war zum Glück nicht so kompliziert. Es wird die falsche ipp Protokoll Version verwendet. Dieser Drucker benötigt zum Beispiel die Version 1.4
Der vom Samsungs Unified Treiber eingerichtete Drucker muss entfernt werden. Danach kann dieser mittels CUPS wieder hinzugefügt werden, mit dem Unterschied das nicht ipp ausgewählt wird, sondern ipp14. Das war es schon, danach funktioniert der Drucker wieder wie gewohnt.
Da der Support für Ubuntu 10.04 auf dem Desktop dieses Jahr ausgelaufen ist, musste ich mich bei meinen Eltern entscheiden ob ich auf Ubuntu 12.04 aktualisiere oder mich ein wenig umschaue. Ich habe mich für Xbuntu 12.04 entschieden. Der Rechner ist nicht mehr der neuste und meinen Eltern wollte ich Unity nicht antun.
Also schnell das Image gezogen und nach einigen erfolglosen Versuchen des CD-Brennens (Rant-Artikel folgt noch) musste ich mein Glück mit einen USB-Stick versuchen. Mein Standard 8GB Modell wurde beim booten natürlich nicht erkannt :(
Zum Glück hatten meine Eltern noch ein 1GB Modell da, keiner wusste warum die den haben, war mir in diesen Augenblick aber auch egal :) Dieser wurde beim booten erkannt, leider folgte sogleich die Ernüchterung. Es wurde nur folgende Meldung angezeigt.
No DEFAULT or UI configuration directive found
Nach den üblichen nachforschen im Internet, ergab sich ein nicht so ganz klares Fehlerbild. Die meisten gingen in die Richtung: anderen USB-Stick ausprobieren oder den USB-Stick mit FAT16 formatieren.
Dieses hat letztendlich geholfen, nachdem der USB-Stick mittels FAT16 formatiert war, konnte ich endlich booten und installieren. Nach gefühlten 5 Stunden des Cd brennens und USB-Stick boot versuchen konnte ich nun endlich die Installation beginnen.
Vor ein paar Wochen machte ich eine nicht so schöne Entdeckung, beim Mobiltelefon ging die Vibration irgendwie nicht mehr! Im erste Moment dachte ich das es ein Software Bug wäre, da ich in diesen Zeitraum auf
CyanogenMod (Nightlys) umgestiegen bin. Nachdem die Suche im Internet nichts zu Tage gefördert hatte, kam mir langsam aber sicher der Gedanke, den ich schon im Vorfeld hatte, Hardwareschaden. Nicht schon wieder . . . ich hatte erst vor ca. 1 Jahr das Telefon austauschen müssen, da meine Kopfhörerbuchse den Geist aufgegeben hat. Der Gedanke alles zu sichern, die Original Yodafone Software drauf zuspielen und das ganze denn wieder zurück war nicht der schönste.
Also wieder im Netz gesucht und wo wo nicht anders als bei ifixit fündig geworden. Jemand (LE55ONS Samsung Galaxy S2) der sich anscheinend gut mit dem auseinander nehmen von Mobiltelefonen auskennt, hat das Samsung Galaxy S2 komplett auseinander genommen und dieses als Video Anleitung veröffentlicht. Ich finde es echt klasse! Bei Gelegenheit werde ich Ihn über das Youtube Video flattern. In diesen habe ich gesehen, das alles ein wenig leichter ist als gedacht und ein Großteil der verbauten Teile Steckverbindungen haben. Unter anderen auch das Teil was ich austauschen musste. Das ist doch mal „nett“, wenn man daran denkt das die meisten Sachen heute verklebt, verlötet oder sonst wie nicht austauschbar gemacht werden. Was ich nicht vermutet habe das an diesen Teil noch mehr als “nur” die Vibration zuständig ist (Kopfhörerausgang, Hörmuschel und noch eines was ich nicht zuordnen kann). Aber warum sollte es auch anders sein. Bei der Suche nach dem entsprechenden Ersatzteil bin ich bei E-Bay fündig geworden, für 10€ mit Versand kann man sich auch nicht beklagen. Der Versand hat leider länger gedauert als Sie angegeben haben aber OK auf manche Sachen wartet man gerne ein wenig länger.
In der Mitte ist das defekte Bauteil zu sehen Dank des Videos gelang der Einbau problemlos, selbst das benötigte Werkzeug hielt sich in Grenzen (Kreuzschlitz, Küchenschaber). Es ist schön, das man auch in der heutigen Zeit noch ein wenig reparieren kann. Dieses beschränkt sich in meinen Fall, leider auch nur auf das Austauschen eines ganzen Bauteiles aber immerhin! Ich konnte sogar feststellen was am alten Bauteil genau den Geist aufgegeben hat, das Flachbandkabel (die mögen mich nicht im Laptop hat letztes Jahr auch eines den Geist aufgegeben) was zum Vibrationsmotor geführt hat. Jemand der findig genug ist, könnte bestimmt auch dieses selbst reparieren. Ich bin dafür aber leider nicht gut genug :)
Wenn ein technisches Gerät teilweise oder ganz den Geist aufgibt, einfach mal im Internet nachschauen ob es Anleitung fürs auseinander bauen und Ersatzteile gibt. Es lohnt sich ungemein. Neben dem vermeiden von Müll und teurer Neuanschaffung, ist die Handwerkliche Erfahrung nicht zu unterschätzen. Je nach Detailgrade ist es auch wirklich nicht schwer, DELL ist ein Beispiel für gute Anleitungen. Ich konnte problemlos meinen DELL Studio 1555 reparieren, dank einer ausgezeichneten Anleitung, es sind nicht mal Schrauben übrig geblieben :)
Ich habe mich auf Arbeit, endlich der Aufgabe angenommen unsere Keepass Datei aufzuräumen und fehlende Sachen zu ergänzen. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich auf der grünen Wiese angefangen und habe eine neue Passwort Datei erstellt. Dieses mal mit Keepass2 dementsprechend ist es eine
**.kdbx ** Datei geworden. Und nun fängt es an, spannend zu werden. Seit Jahr und Tag benutze ich KeepassX da es eine native Anwendung ist und mir die ganzen Jahre immer zugesagt hat. Das Problem ist das KeepassX nur Keepass Dateien der Version 1 öffnen kann. Also konnte ich mich entscheiden, ob ich mir die aktuelle Alpha Version von KeepassX 2 installiere oder Keepass2 was unter Mono läuft. Da ich eh Banshee und Tomboy installiert habe kommt es auf das eine oder andere Mono Programm auch nicht mehr an. Keepass kann direkt aus den Quellen installiert werden. Funktioniert auch alles gut. Bis auf die Autovervollständigung der Passwörter. Hier muss noch ein wenig Handarbeit geleistet werden.
Für die Autovervollständigung muss ein neuer Shortcut angelegt werden, dieser wird in den Tastatur Einstellungen hinzugefügt. Der Aufruf, erfolgt per Dash und dem Suchbegriff Tastatur oder alternativ per Terminal.
gnome-control-center keyboard
Hier wird unter dem Menüpunkt Eigene Tastenkürzel mit dem Plus ein neues Tastaturkürzel angelegt. Der Name kann frei vergeben werden, der Einfachheit halber, habe ich mein Kürzel Keepass2 genannt. Der auszuführende Befehl lautet:
mono /usr/lib/keepass2/KeePass.exe --auto-type
Aber alleine das Anlagen des Shortcuts hat, zumindest bei mir nicht geholfen. Ich habe beim Aufruf in der Konsole, folgende Fehlermeldung erhalten.
The assembly mscorlib.dll was not found or could not be loaded.
It should have been installed in the `/usr/lib/mono/2.0/mscorlib.dll' directory.
Diese ließ sich durch die Installation des Pakets
**libmono2.0-cil **beseitigen.
sudo apt-get install libmono2.0-cil
Nach den getätigten Einstellungen, erscheint der Dialog zur
Autovervollständigung wie gewünscht, unter den festgelegten Shortcut.
Sicherlich könnt Ihr euch noch die Klorollen erinnern, die ich angemalt habe? Wenn nicht, schaut euch den Artikel einfach noch mal an. Vorwissen könnte type nützlich sein :)
Auf der Arbeit, haben wir nicht nur unsere Eingangstür zum aufschließen sondern jede Bürotür kann extra abgeschlossen werden. Durch Umstände die nicht so wichtig sind, können nicht alle Türen mit nur einen Schlüssel aufgeschlossen werden! Also habe ich 2 identisch aussehende Schlüssel bekommen. Wie ihr euch vorstellen könnt, war es nicht gerade leicht immer auf anhieb den richtigen zu erwischen (eigentlich reine Glückssache).
Meine erste Idee war, die löcher wo die Zapfen fassen mit schwarzen Edding auszumalen. Das war an sich keine schlechte Idee, leider nutzte sich die Farbe zu schnell ab so das eine neue Lösung her musste.
Wie so oft, bin ich im Internet über einen weiteren Ansatz gestolpert, Nagellack! Ja richtig das Zeug, was sich sonst die bessere Hälfte auf die Fingernägel macht, kann auch auf einen Schlüssel nützlich sein. Also kurzerhand in die Kosmetikabteilung meiner Freundin geschaut und immerhin einen schönen roten gefunden.
Das lackieren des Schlüssels ging schnell von der Hand, schön trocknen lassen und voilà schon können die beiden Schlüssel auseinander gehalten werden. Hier das fertige Ergebnis.
Mit wenig Aufwand, wurde ein befriedigendes Ergebnis erreicht. Zugegeben der Nagellack wird auch nicht ewig halten aber auf den großen Flächen wird es lange dauern bis dieser ab geschrammt ist. Vielleicht wird mit besseren Nagellacken eine längere Haltbarkeit erreicht? Dazu kann ich jetzt leider keine Aussage tätigen, wenn ihr das könnt schreibt das doch bitte in die Kommentare.
P.s eine Schlüsselkappe wäre eindeutig zu einfach gewesen.
Ich habe heute auf unseren proxmox Host eine weitere Bridge (für das externe Netzwerk) eingerichtet. Danach habe ich den Gast umgestellt, also das Bridge Interface von intern auf extern gewechselt IP-Adresse usw. umgestellt. Nach den das Netzwerk neu gestartet war ging nichts mehr, der Gast hat nicht mal mehr den Host erreicht. Nach dem die Einstellungen 2x überprüft und ich schon ein wenig an mir selbst gezweifelt habe, kam mir ein guter Gedanke.
Die Lösung ist so einfach wie schlicht. Beim umstellen des Gastes wurde nur das Bridge Interface von intern auf extern gewechselt. Die Lösung besteht daraus, die Netzwerkkarte vollständig zu entfernen und eine neue mit dem richtigen Bridge Interface zu erstellen. Nach diesen Schritt hat alles so funktioniert wie es sollte.
Leider kann ich nicht genau nachvollziehen warum dieses Verhalten aufgetreten ist. Kann sein das ich mir da einen groben Schnitzer erlaubt habe, das möchte ich aber nicht so ganz glauben. Vielleicht kennt jemand die genaue Ursache und könnte diese in die Kommentare schreiben.
Ein kleines Update zu meinem Tipp mit der Klorolle. Ich habe mir letzten Freitag und heute mir ein wenig Zeit genommen und alle Rollen die ich finden konnte mit Tusche farbig angemalt.
Jetzt hat jede Rolle ihre eigene Farbe und ist somit leichter zu erkennen. Ich war doch erstaunt, wie viele Farben der Tuschkasten hatte, in meiner Erinnerung waren da nicht so viele drinnen.
Besonders bei den Rollen, die ich immer im Rucksack mit dabei habe, ist es jetzt so praktisch auf den ersten Blick zu erkennen in welcher Rolle das Ladegerät ist.
Wer kennt dieses Problem nicht? Vernudelte Kabel, Kabel die einfach wild verdreht sind, Kabel die einfach nicht in der Form bleiben, wie sie zusammengelegt worden sind. Es gibt sie überall angefangen vom Handy Ladekabel, über USB-Kabel, Netzwerkkabel alle möchten irgendwie verstaut werden. Besonders lustig wir es, wenn alle Kabel einfach nur in eine Kiste oder Schublade gelegt werden, da kann es denn schon mal vorkommen, dass sich zwei Kabel ganz besonders lieb haben und gar nicht mehr loslassen wollen :)
Ein schönes Beispiel für diese Gattung von Kabel sehen wir type. Es handelt sich hierbei um ein Samsung Ladegerät. Wie man sieht war es mal zusammengerollt, nun es ist einfach nur aus der Form geraten.
Die Lösung für dieses Problem, ist so einfach wie genial. Wir nehmen dafür etwas was in garantiert jeden Haushalt, in teils rauen Mengen vorkommt! Trommelwirbel für die Klorolle oder besser gesagt für ihren Pappkern. Mit diesen können die meisten Kabel ordentlich “Verpackt” werden.
Hier sehen wir das Ausgangsmaterial. Da die meisten Kabel nicht so dick werden, sollte die Klorolle zusammengedrückt werden. Dadurch wird diese schön flach und ist dadurch besser geeignet die Kabel in Form zu halten.
Da nun alles vorhanden ist, können wir nun mit der “Arbeit” beginnen das Kabel am besten oval zusammen legen, da die Klorolle kein 4:3 Format hat ehr 16:9 :)
Wenn das geschafft ist, das Kabel vorsichtig in die Klorolle rein schieben. Wie auf dem Bild zu sehen.
Bei kleinen Ladegeräten, ist es möglich das ganze Ladegerät in der Klorolle verschwinden zu lassen. Dieses ist wirklich mehr als Praktisch.
Nach dem ich dieses System eine Zeit lang getestet und für brauchbar befunden habe. Ging das “große” sammeln los :) Nach einiger Zeit waren es denn so viele, das ich meine gesamten USB, Audio, Netzwerk, Lade usw. Kabel alle in Klorollen gezwängt habe.
Es funktioniert nicht immer gleich gut z.B. dicke Kabel können die Klorolle schon mal ein wenig ausleiern, Netzwerkkabel können leicht raus rutschen. Trotzdem bin ich einfach begeistert, was für eine Ordnung in die Kabel-Landschaft gekommen ist.
Wenn jetzt weiter gedacht wird, könnten die Klorollen noch angemalt oder beschriften werden, damit diese besser erkannt werden. Besonders, wenn mehrere Kabel an einer Stelle abgelegt werden z.B. ich habe immer das type sichtbare Ladekabel ein Micro-USB und ein Mini-USB Kabel in meinen Rucksack in einen Fach dabei. Farblich gekennzeichnet, würde ein Blick genügen, um die richtige Klorolle ausfindig zu machen.
Noch ein paar Worte zur Haltbarkeit, diese ist recht unterschiedlich und hängt vom verwendeten Ausgangsmaterial ab! Ich habe Klorollen gehabt die haben nur ein paar Wochen gehalten, danach waren die durch das hin un her (auspacken und einpacken im Rucksack) verschließen. Die oben abgebildete hält jetzt schon mehrere Monate ohne Verschleißerscheinungen :) muss wohl das rechts unten Modell unter den Klorollen gewesen sein.
Ich habe mir diesen Tipp nicht alleine ausgedacht sondern auch irgendwo im Netz gesehen. Vor ein paar Tagen ist habe ich diesen Tipp z.B. type gesehen.
Wenn die Windows 7 Installation mit der Fehlermeldung 0X80070570 abbricht könnte das wahrscheinlich daran liegen, das der Installation schlichtweg der Speicherplatz ausgegangen ist.
Dieses Verhalten musste ich leider eben selbst feststellen. Virtuelle Festplatte mit 50GB angelegt aber nicht mehr genügend Speicherplatz um die Installation durchzuführen. Resultat der oben benannte Fehler
Ein wenig mehr Speicherplatz auf der Festplatte schaffen :)
Ich wollte mich letzten Freitag genauer mit dem Nagios Plugin check_lm_sensors beschäftigen. Musste aber feststellen das dieses Plugin nicht in den Paketquellen von Ubuntu 12.04 vorhanden ist.
Nicht so schlimm, es kann ja immer noch mit dem Dreisatz
perl Makefile.PL
make
make install</pre>
übersetzt und installiert werden. Das ist ansich keine große Herausforderung, wenn da nicht die Abhängigkeiten wären :)
Nach ein wenig suchen und finden, stellte sich heraus das folgende Pakete installiert werden müssen!
sudo apt-get install libcarp-clan-perl libtext-english-perl libgetopt-simple-perl libversion-perl libnagios-plugin-perl make
Danach klappte das Übersetzten und Installieren problemlos.