Wenn bei einer Sicherung der Fehler
qm set $SYSTEM_ID$ --lock backup failed: exit code 25
auftritt, ist das System höchstwahrscheinlich noch gelockt. Ein unlocken des Systems reicht aus um die Fehlermeldung verschwinden zu lassen.
qm unlock $SYSTEM_ID$
Vor ein wenig mehr als einer Woche habe ich mitbekommen das der Dritter Snapshot von Ubuntu 12.04 veröffentlicht wurde. Meine Neugier wurde geweckt. Neuer Kernel und neue Xserver aus dem Raring Release (13.04) das klang spannend.
Also schnell die Pakete installiert.
sudo apt-get install -y linux-generic-lts-raring und xserver-xorg-lts-raring
Einen LTS System so neue Komponenten zu verpassen ist schon ein wenig gewagt, sollte sich aber bei den meisten ohne Probleme installieren lassen. Bei mir leider nicht :( nach der Installation gab es ein paar Fehlermeldungen (leider nicht dokumentiert) aber immerhin gab es eine grafische Oberfläche.
Um es vorweg zu nehmen das eigentlich Problem hat sich erst nach der Installation des Radeon Treibers ergeben! Schönes Weißes Rauschen …
Danach ging der Spaß erst mal richtig los :) Da ich meine ATI Mobility Radeon HD 4550 natürlich mit dem Fglrx Treiber benutzt habe, schwante mir da was. Die Unterstützung für den installierten 3.8 Kernel + Xserver war natürlich nicht mehr vorhanden! Gut ich meine nicht das ich den freien Radeon Treibern nicht aufgeschlossen bin, der einzige Grund auf den fglrx Treiber zu setzten war das die Lüftersteuerung. Beim freien Treiber lief der Lüfter leider fast immer, da die Energieverwaltung nicht optimal war.
Also musste der Fglrx Treiber erst mal entfernt werden. Eine ausführliche Anleitung zur Deinstallation gibt es bei ubuntuusers.
sudo apt-get purge fglrx fglrx-modaliases fglrx-amdcccle
Danach die freien Radeon Treiber installiert und neu gestartet.
sudo apt-get install -y xserver-xorg-video-ati-lts-raring xserver-xorg-video-ati-lts-rarin
Nach dem booten ist mir schon aufgefallen wir lange das System bracht um LightDM zu laden, ich war sehr erstaunt als der Bildschirm nur weißes Rauschen gezeigt hat. Meine erste Reaktion war in den alten Kernel zu booten. Das hat auch funktioniert. Nach einigen Neustarts trat bei dieses auch das gleiche Problem auf WTF? Ich habe nichts verändert.
Nach relativ langen debuggen, bin ich durch Zufall darauf gestoßen das wenn ich die Zeile gfxmode $linux_gfx_mode aus dem Grub menuentry entferne (habe das direkt beim booten ausprobiert) alles wieder wie gewohnt funktionierte.
Nach noch mehr debuggen habe ich endlich in Erfahrung gebracht das wenn ich die Variable GRUB_GFXPAYLOAD_LINUX in der /etc/default/grub mit dem entsprechenden Hexwert setzt, alles dauerhaft wieder funktioniert.
Ich bin der Meinung das auch eine ganz normale Auflösung hätte eingetragen werden können aber sicher ist sicher :)
Woher stammt dieser Hexwert nun? Um dieses zu ermitteln gibt es zwei Möglichkeiten
Damit habe ich aber nicht alle möglichen Auflösungen gelistet bekommen!
sudo hwinfo --framebuffer
02: None 00.0: 11001 VESA Framebuffer
[Created at bios.464]
Unique ID: rdCR.QOJHFkjgnM2
Hardware Class: framebuffer
Model: "(C) 1988-2005, ATI Technologies Inc. M92"
Vendor: "(C) 1988-2005, ATI Technologies Inc. "
Device: "M92"
SubVendor: "ATI ATOMBIOS"
SubDevice:
Revision: "01.00"
Memory Size: 16 MB
Memory Range: 0xd0000000-0xd0ffffff (rw)
Mode 0x0300: 640x400 (+640), 8 bits
Mode 0x0301: 640x480 (+640), 8 bits
Mode 0x0303: 800x600 (+832), 8 bits
Mode 0x0305: 1024x768 (+1024), 8 bits
Mode 0x0307: 1280x1024 (+1280), 8 bits
Mode 0x0310: 640x480 (+1280), 15 bits
Mode 0x0311: 640x480 (+1280), 16 bits
Mode 0x0313: 800x600 (+1600), 15 bits
Mode 0x0314: 800x600 (+1600), 16 bits
Mode 0x0316: 1024x768 (+2048), 15 bits
Mode 0x0317: 1024x768 (+2048), 16 bits
Mode 0x0319: 1280x1024 (+2560), 15 bits
Mode 0x031a: 1280x1024 (+2560), 16 bits
Mode 0x030d: 320x200 (+640), 15 bits
Mode 0x030e: 320x200 (+640), 16 bits
Mode 0x0320: 320x200 (+1280), 24 bits
Mode 0x0393: 320x240 (+320), 8 bits
Mode 0x0395: 320x240 (+640), 16 bits
Mode 0x0396: 320x240 (+1280), 24 bits
Mode 0x03b3: 512x384 (+512), 8 bits
Mode 0x03b5: 512x384 (+1024), 16 bits
Mode 0x03b6: 512x384 (+2048), 24 bits
Mode 0x03c3: 640x350 (+640), 8 bits
Mode 0x03c5: 640x350 (+1280), 16 bits
Mode 0x03c6: 640x350 (+2560), 24 bits
Mode 0x0333: 720x400 (+768), 8 bits
Mode 0x0335: 720x400 (+1472), 16 bits
Mode 0x0336: 720x400 (+2944), 24 bits
Mode 0x0353: 1152x864 (+1152), 8 bits
Mode 0x0355: 1152x864 (+2304), 16 bits
Mode 0x0356: 1152x864 (+4608), 24 bits
Mode 0x0363: 1280x960 (+1280), 8 bits
Mode 0x0365: 1280x960 (+2560), 16 bits
Mode 0x0366: 1280x960 (+5120), 24 bits
Mode 0x0321: 640x480 (+2560), 24 bits
Mode 0x0322: 800x600 (+3200), 24 bits
Mode 0x0323: 1024x768 (+4096), 24 bits
Mode 0x0324: 1280x1024 (+5120), 24 bits
Mode 0x0343: 1400x1050 (+1408), 8 bits
Mode 0x0345: 1400x1050 (+2816), 16 bits
Mode 0x0346: 1400x1050 (+5632), 24 bits
Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
Was mich type ein wenig stutzig gemacht hat, ist das da Auflösungen Fehlen! Als ich die Auflösungen wie weiter unten beschrieben habe mittels Grub Shell bestimmt habe, waren diese auch vollständig.
Eine weitere Möglichkeit ist den Befehl vbeinfo direkt in der Grub Shell auszuführen, das Ergebnis sollte wie bei hwinfo aussehen.
vbeinfo
...
...
Der Hexwert der gewünschten Auflösung muss in die Datei /etc/default/grub der Variablen GRUB_GFXPAYLOAD_LINUX zugewiesen werden. Es kann sein das diese erst noch erstellt werden muss.
GRUB_GFXPAYLOAD_LINUX=0x1e6
Danach muss die Grub Konfiguration aktualisiert werden! Ansonsten werden die gemachten Änderungen nicht aktiv.
sudo update-grub
Nach ungewohnt langen debuggen und wirklich vielen Neustarts habe ich endlich wieder ein System bekommen. Was normal bootet und mich mit einer grafischen Oberfläche begrüßt.
Vielleicht sollte ich das nächste mal nicht ganz so fix beim Updaten sein, aber irgendwas ist ja immer.
Die einzigen Nachteile die mir beim freien Radeon Treiber bis jetzt aufgefallen sind, ist der höhere Stromverbrauch und der fast ständig laufende Lüfter. Schade das dass immer noch so ist aber im Kernel 3.11 soll sich ja noch mal viel getan haben. Vielleicht schaue ich mir das ganze mal bei Gelegenheit mit diesen Kernel unter Arch Linux an :)
Für Computer und Internetzeit ist die DEMO (fand am 27.07.2013 type in Hamburg statt) schon ewig her aber das Thema hat nichts an Aktualität und Brisanz verloren.
Ich will type das Thema nicht in all seinen Umfang erörtern. Es soll sich hauptsächlich um die Demo an sich gehen.
Eigentlich wollten wir den Samstag zu Freunden an die Nordsee fahren und in unseren Urlaub starten. Als ich aber von der Demo erfahren habe, haben wir uns denn dafür entschieden das ganze zumindest für einen Tag zu verschieben. Wir sind nicht wirklich politisch und machen in diese Richtung (leider) nicht viel. Aber wenn man schon eine Demo organisiert bekommt und das Thema so wichtig ist, zumindest für einen persönlich, empfinde ich ein gewisses Pflichtgefühl, zumindest anwesend zu sein und ein paar Leute mitzubringen.
Leider habe ich bis auf meine Freundin nicht so viele Leute mitgebracht aber immerhin eine Person mehr die gehen Überwachung und Verfolgung protestieren wollte.
Als wir gehen 14:00 Uhr Pünktlich auf den Gerhart-Hauptmann-Platz ankamen war noch nicht so viel los. Es ging aber auch noch nicht los, also haben wir gewartet und uns das ganze angeschaut. So ganz langsam aber sicher fühlte sich der Platz. Es waren nicht übermäßig viele gekommen aber auch nicht so wenig das man von Desinteresse sprechen konnte.
Nach einer halben Stunde des Wartens ging es denn endlich los, die ersten Reden wurden gehalten. Diese waren gut und auch nicht so extrem lang. 3. Sachen sind hängen geblieben, das der Datenschutzbeauftragte von Hamburg Prof. Dr. Johannes Caspar nicht kommen konnte oder wollte und das irgendein Depp Burkhardt Müller-Sönksen (FDP) mit Gewalt vom Sprecherbpodest herunter holen wollte! Geht’s noch? Solche Aktionen sind nicht für niemanden förderlich, Gewalt ist keine Lösung und das wird sich auch nicht ändern.
Zu guter lezt wurde der Burkhardt Müller-Sönksen (FDP) komplett ausgebuht auch wenn ich die FDP nicht mag und auch der Meinung bin das die sich in die Demo nur “eingeschrieben” haben, sollte man doch zumindest die Fairness besitzen den Redner die Rede auch halten zu lassen. Ich war schon interessiert was Herr Burkhardt Müller-Sönksen zusagen gehabt hätte, es war aber wirklich unmöglich irgendetwas zu verstehen.
Gut das die FDP nicht gerade zu den beliebtesten gehört war mir auch klar aber trotzdem sollte man jeden zumindest eine Chance geben.
Die “Zickereien” am Anfang gingen mir auch auf die Nerven. Es sah so aus, als wenn die Piraten wollten das die FDP ihr Transparent einrollt oder entfernt? Korrigiert mich bitte wenn das nicht stimmen sollte aber es sah zumindest so aus.
Wie dem auch sie nach den ganzen Reden ging setzte sich die Demo ganz langsam in Bewegung.
Wir haben uns ziemlich in der Mitte einsortiert, uns denn aber ganz langsam nach vorne vorgearbeitet. Die Musik die gespielt wurde war einfach zu gut und verlockend :) Ich meine nicht das man wegen der Beschallung zu so einer Demo geht aber das macht das ganz Gröhlen, Pfeifen und auf sich aufmerksam machen schon viel einfacher.
So sind wir also über den Jungfernstieg, Valentinskamp, Sievekingplatz und die Feldstraße bis nach St.Pauli gzogen wo auf dem Spielbudenplatz die Abschlusskundgebung stattfand.
Die Strecke zwischen Valentinskamp und Sievekingplatz fand ich ja ein wenig trostlos, fast nur Bürogebäude und Keine Anwohner die man auf sich aufmerksam machen konnte.
so ziemlich auf halber Strecke fand eine Zwischenkundgebung statt. Diese war nicht so ganz gelungen, wir hielten vor zwei besetzten Häusern die Musik stoppte und denn passierte erst mal gar nichts. Nach der Ansage das type 2 Leute (sorry Namen entfallen) was besonderes vorbereitet hätten, passierte zwar was aber wir haben so gut wie nichts mitbekommen. Wir waren wohl viel zu weit vorne oder es war einfach viel zu leise. Danach setzte sich der Tross wieder Richtung Spielbudenplatz in Bewegung
Nach ca. 2/3 der Strecke, sprach mich ein älterer Herr an, ob wir uns nicht kennen würden. Ich war erst mal tottal verwundert, das Gesicht kam mir nicht annähernd bekannt vor. Er behaarte aber darauf und hat mehr Infos preisgegeben. Als die richtigen Stichwörter gefallen Lübeck, Hörertreffen, Tim Pritlove ab da an wusste ich wieder bescheid :) Wir waren zusammen auf dem Hörertreffen von Tim Pritlove vor ca. 3 Jahren in Lübeck und er hatte mich freundlicherweise wieder nach Hamburg mit zurück genommen, da ich sonst eine sehr unglückliche Zugverbindung hätte nehmen müssen.
Zufälle gibt es, da sind Unmengen von Menschen auf der Demo unterwegs und man trifft genau den der einen vor ca. 3 Jahren von Lübeck nach Hamburg mitgenommen hat.
Als ich wieder wusste woher und warum wir uns kennen, haben wir noch ein wenig nett Erzählt. Es war schon irgendwie interessant zu sehen das sich die Interessen obwohl zwischen uns bestimmt 30 Jahre liegen doch überschneiden. Wir sind denn gemeinsam bis zum Spießbudenplatz gezogen, ab da haben wir uns getrennt. Wer weiß vielleicht trifft man sich ja mal wieder auf einer Demo oder ein Hörertreffen oder einfach mal so in Hamburg und Umgebung.
Hier wurden nochmals Reden vorgetragen, die aber ein jehes Ende fanden als wie aus dem nichts ein heftiger Schauer über uns herinbrach und alle Menschen wirklich alle (bis auf 2) einen trockenden Unterschlupf suchten. Echt schade aber da sieht man das die Natur doch einen gewissen Einfluß auf uns hat.
Wir haben wie alle den Schauer abgewartet und uns denn Richtung U-Bahn begeben.
Persönlich ziehe ich ein positives Fazit. Hab aber trotzdem ein sehr gemischtes Gefühl. Zum einen konnten durch die Demo nicht nur in Hamburg Menschen aufmerksam und sensibilisiert werden. Aber wir lange hält das an? Wie lange werden die (Mainstream) Medien sich intensiv mit dem Thema beschäftigen. Werden die Menschen sich genauer mit dem Thema beschäftigen und das ganze auch richtig verstehen? Uns wird ja wieder von Seiten der Politik gesagt “wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten” oder auch “Ich habe doch nichts zu verbergen” dieses Grundeinstellung zu verändern wird noch ein großes Stück arbeit bedeuten und ob diese erfolgreich sein wird hängt ein Stück weit von uns allen ab.
Diese Demo war wieder nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung
Eigentlich wollte ich nur kurz ausprobieren, wie sich php unter cygwin verhält.
PHP ist leider nicht direkt über Cygwin verfügbar. Dank des Cygwin Ports project kann php recht einfach installiert werden. Am allereinfachsten geht dieses mittels apt-cyg (Dazu muss ich mal einen eigenen Beitrag verfassen).
apt-cyg -m ftp://ftp.cygwinports.org/pub/cygwinports install php
Dieses hat php wie gewünscht installiert. Das Problem war aber das ich bei testen folgende Fehlermeldung bekam.
tuxinaut::tuxi-win7-test { ~ }-> php
/usr/bin/php.exe: error while loading shared libraries: ?: cannot open shared object file: No such file or directory
Sehr unerfreulich :/ Nach ein wenig suchen, mittels ldd erst für /bin/php selbst und den abhängigen dlls zeigte sich folgendes Bild.
tuxinaut::tuxi-win7-test { ~ }-> ldd /usr/bin/cygphp5.dll
ntdll.dll => /cygdrive/c/Windows/SysWOW64/ntdll.dll (0x77210000)
kernel32.dll => /cygdrive/c/Windows/syswow64/kernel32.dll (0x756b0000)
KERNELBASE.dll => /cygdrive/c/Windows/syswow64/KERNELBASE.dll (0x74f40000)
??? => ??? (0x6abc0000)
??? => ??? (0x68b80000)
??? => ??? (0x61000000)
??? => ??? (0x694c0000)
??? => ??? (0x6c140000)
Nach einer weiteren Suche (sorry habe die Quelle verlegt) stellte sich heraus das das Paket pcre fehlte. Warum das so ist kann ich nicht nachvollziehen. Es ist auch nicht als Abhängigkeit für php eingetragen BUG?
apt-cyg -m ftp://cygwin.mirrors.pair.com install libpcre
Nachdem dieses nachinstalliert wurde lief php wie erwartet.
tuxinaut::tuxi-win7-test { ~ }->php -v
PHP 5.4.18 (cli) (built: Aug 18 2013 03:02:39)
Copyright (c) 1997-2013 The PHP Group
Zend Engine v2.4.0, Copyright (c) 1998-2013 Zend Technologies
Ich konnte mir damals schon nicht vorstellen warum das so sein sollte. Nun ist mir aber schon vor längeren bewusst geworden, warum die Abhängigkeit nicht installiert worden ist. Das Apt-Cyg Script kann zur Zeit nur mit einer Quelle umgehen, Abhängigkeiten aus den normalen Quellen werden also nicht installiert.
Seit ca. 2 bis 3 Tagen habe ich ein Problem mit dem Google Kalender in Verbindung mit Thunderbird und Lightning gehabt. Bei jeden starten sollte ich mich bei meinen Kalendern Anmelden, zumal das Anmelden nicht mit den gewohnten Zugangsdaten funktioniert hat! Da ich keine Lust und Zeit hatte habe ich also immer auf Abbrechen geklickt :)
Heute habe ich Zeit gefunden das Problem zu debuggen, erst dachte ich an einen Bug in Thunderbird, Lightning oder dem Provider for Google Calendar Plugin dem war aber nicht so. Es war viel einfacher.
Die Urls haben sich geändert? Zumindest habe ich eine andere bekommen, als ich einen der Kalender neu eingerichtet habe.
#ALT
https://www.google.com/calendar/ical/xxxxx@40googlemail.com/private-xxx/basic.ics
#NEU?
https://www.google.com/calendar/feeds/xxxxx@40googlemail.com/private-xxx/basic
Nachdem ich alle Adressen abgeändert und mich neu an die Kalender angemeldet habe funktioniert alles wieder so wie es soll. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das google einfach Adressen ändert ohne vorher dieses anzukündigen. Vielleicht habe ich auch einfach was verpasst?! Wie auch immer es funktioniert jetzt wieder und das ist erst mal das wichtigste.
Wie immer, wenn jemand mehr zum Thema berichten kann, wäre ich über einen Kommentar sehr dankbar.
Nach dem ich das zweite oder sogar das dritte mal darüber gestolpert bin, schreibe ich es nun type hin :) Ansich ist die Sache sehr einfach, es soll eine Box mit bestimmter Chef Version und Installationsmethode erstellelt werden.
$ export VEEWEE_CHEF_INSTALLMETHOD="omnibus"
$ export VEEWEE_CHEF_VERSION="11.4.2"
$ veewee vbox build BOX
Vor wenigen Tage habe ich mir endlich meine eigene Domain zugelegt tuxinaut.de. Unter einer generischen Domain liefen bei uberspace.de schon seit längeren Dienste wie z.B Tiny Tiny Rss oder Piwik
Tiny Tiny Rss habe ich in Firefox so eingerichtet, das der zu abonnierenden RSS Feed direkt zu Tiny Tiny RSS hinzugefügt werden kann. Da sich die Domain geändert hat, musste diese natürlich entsprechen geändert werden.
Um die Domain anzupassen, muss die Firefox interne “Seite” about:config aufgerufen werden. Der Warnhinweis kann ignoriert werden. Nun kann nach browser.contentHandlers gesucht werden, mit einen Doppelklick auf die alte Feedreader URL, kann diese abgeändert werden.
Firefox muss nach dieser Änderung neu gestartet werden
Der Feedreader wird mit der neuen Domain aufgerufen.
Der LinuxTag 2013 ist schon ein wenig länger geschichte aber ich wollte trotzdem noch ein paar Zeilen verlieren.
Es war mein zweiter LinuxTag in Berlin, meinen ersten erlebte ich 2011 mit radiotux und allen was dazu gehört, Standbetreuung, Interviews (Flightgear, OpenSAGA) führen, Vorträge anhören und noch viel mehr. 2012 habe ich den eine Pause gemacht. 2013 sollte es denn wieder nach Berlin gehen, ein wenig anders als geplant aber immerhin.
Eigentlich wollte ich auch dieses Jahr nicht wirklich nach Berlin, da es doch immer mit mehr oder weniger Aufwand verbunden ist. Es gab denn doch einen Beweggrund nach Berlin zu fahren, meine LPI Linux Essentials Prüfung ;) Dieses wollte ich nicht in einen Testcenter ablegen, war der LinuxTag in Berlin wie für mich geschaffen. Also habe ich mich für die Prüfung angemeldet und das “Abenteuer” konnte beginnen.
Da ich nur einen Tag (den Freitag) dableiben wollte, brauchte ich mich nur um Hin und Rückfahrt und eine Karte für den LinuxTag kümmern. Bei der Hin und Rückfahrt habe ich etwas für mich neues ausprobiert den Bus (BerlinLinienBus) ich fahre ja ansonsten sehr gerne mit der Bahn aber die 100€ waren es mir in diesen Fall einfach nicht wert. Ok die Fahrt wäre um 2 Stunden kürzer gewesen aber ich habe genug Musik, Filme und Bücher auf meinen Telefon um mir die Zeit zu vertreiben.
Der Preis war vollkommen ok 47€ da kann ich überhaupt nicht meckern, zumal ich natürlich einen festen Sitzplatz gebucht habe, ohne Aufpreis! Wer es geschickt anstellt, kommt für 18€ hin und zurück aber das ist denn wie bei der Bahn, reine Glücksache das man so ein Tickets bekommt. Apropos Bahn der BerlinLinienBus gehört zu 35% der Bex (DB Fernverkehr AG) 1 :) ein Schelm wer da Böses denkt. Weiterer Vorteil der Bus hat direkt neben dem Messegelände gehalten, ich brauchte also nur ein wenig zu gehen und war schon da, sehr praktisch.
Mein zweiter Punkt war, eine Karte für den LinuxTag zu bekommen. Ich bin nicht knauserig aber für die paar Stunden die ich effektiv da bin wären mir die 20€ ein wenig zu viel gewesen. Dank meiner doch vorhanden Kontakte konnte ich von Ingo den ich von radiotux kenne noch eine Karte abstauben. Von dieser Stelle noch mal vielen Dank.
Ansonsten habe ich natürlich für meine Linux Essentials Prüfung gelernt.
Ich war ca. eine halbe Stunde vor der Abfahrt am ZOB in Hamburg. Der Bus kam denn auch nach wenigen Minuten, schnell eincheckt (was hat mich ein wenig ans fliegen erinnert hat) und mir oben einen freien Platz gesucht, noch ein wenig gewarten und pünktlich um 7:00 Uhr ging die Fahrt in Richtung Berlin los.
Ich habe mich in mein Buch vertieft, nach fertiger Lektüre habe ich den bis kurz vor Berlin geschlafen. Was mich wirklich angenehm überrascht hat, war die Pünktlichkeit. Gut wir hatten keinen starken Verkehr oder Stau aber trotzdem der Bus kam auf die Minute pünktlich in Berlin an.
Der Weg vom ZOB zum Messegelände war in 10 Minuten erledigt. Karte einscannen lassen und schon war ich drinnen. Danach war ich aber auch gleich ein wenig orientierungslos. Wo bitte geht es den type zum LinuxTag ahhh in den Keller! Ja das letzte mal spielte sich das geschehen noch oben ab, dieses Jahr ging es in den Keller. OK das hatte den Vorteil das alles ein wenig zentraler war, die Vortragsräume waren von der Ausstellungsfläche schnell zu erreichen und man musste nicht erst in den Keller.
Was gleich aufgefallen ist, die Ausstellungsfläche war gefühlt um die Hälfte kleiner als das letzte mal wo ich da war. Eine Erklärung habe ich nicht, vielleicht war das so gewollt, vielleicht haben nicht mehr so viele Projekte Lust gehabt auszustellen? Keine Ahnung. Die üblichen Verdächtigen waren wie immer da, wie z.B Debian, Drupal, Fedora, KDE, m23 usw.
Ich habe mich gleich in die Ubuntu Lounge zurück gezogen. Erst mal ankommen. Eigentlich wollte ich noch ein wenig lernen aber dazu bin ich natürlich nicht wirklich gekommen. Ich habe mich den doch lieber zu ein paar gesprächen hinreisen lassen und Mate Kisten durch die gegen getragen. Microsoft die auch da waren hatten soviel Mate eingekauft (geliefert auf einer Europalette) das sie gar nicht wussten wohin damit. Also haben sie in ihrer Großherzigkeit welche abgegeben, ist doch auch mal ein netter Schachzug :)
Danach habe ich mich mit Ingo und Leszek getroffen, das erste mal das ich auch die Person hinterm Techview-Podcast getroffen habe. Die Zeit verging schnell und die Prüfung rückte näher.
So um 13:00 Uhr war es denn soweit, meine LPI Linux Essentials Prüfung ging nun endlich los. Der Moment auf den ich hin gearbeitet habe. Die Einführung hat fast eine halbe Stunde gedauert, es gab aber auch viel zu beachten. Als es den endlich richtig los ging und ich die Fragen auspacken durfte, war ich doch erleichtert. Nichts war mir all zu große Sorgen bereiten sollte. Trotzdem habe ich es ruhig angehen lassen und habe meine 60min vollständig ausgeschöpft und bin alle Fragen mindestens zweimal durchgegangen um auch richtig sicher zu gehen.
Nach der Prüfung konnte ich noch mit Michael Gisbers sprechen dieser ist der Autor des Buches (Linux-Essentials) mit dem in gelernt habe und wann kann man schon mal mit einen Autor über sein Buch persönlich reden? Dabei habe ich Fabio kennengelernt, der extra aus der Schweiz angereist war, um die Essentials Prüfung zu machen. Wir kamen ins Gespräch und haben uns zum Pizza essen und Kakao trinken hingesetzt. Die Zeit verging schnell zumal wir noch ein paar Problem geklärt haben.
Gemeinsam haben wir uns denn die Ausstellung angeschaut. Das war recht schnell erledigt. Einzig bei den Jungs von immobilienscout24 sind wir länger verweilt, diese haben YADT was eine Mischung aus Chef, Puppet und noch einigen mehr ist vorgestellt. Klang sehr interessant aber ich bleibe vorerst doch bei Chef.
Nachdem wir noch einen kurzen Abstecher in die Ubuntu Lounge zum Mate trinken gemacht haben, sind wir Ingo und Leszek in den Ceph Vortrag gefolgt. Nach dem Vortag haben wir uns alle ein wenig angeschaut und überlegt war wir noch machen könnten. Mein Bus ging eh erst wieder um 21 Uhr zurück der Flieger von Fabio ging auch erst kurz nach 20 Uhr, also noch genug Zeit um ein wenig in die Stadt zu fahren und sich den neuen Apple Store anzuschauen.
Also sind wir alle zur nächsten S-Bahn Station gegangen und sind richtig Innenstadt gefahren. Ingo, hat uns durch die Stadt und zum Apple Store geführt (auch wenn er immer meinte das es nicht sein Kiez sei). Der Store ist schon beeindruckend, ein sehr schönes und altes Gebäude. In der unteren Etage ist der eigentliche Laden mit Schulungstischen und echt viel Personal. Im oberen Stockwerk finden Kulturveranstaltungen statt. Wir haben uns das ganz in ruhe angeschaut. Vergebens haben wir nach einen Apple Schrein gesucht und hatten uns schon überlegt, nach den Schreinbeauftragten zu fragen :) vielleicht machen wir das bei nächsten mal oder type in Hamburg.
So langsam wurde es denn Zeit für die Rückreise. Fabio musste seinen Flieger erwischen und ich meinen Bus. Nach einen Zwischenstopp bei Dunkin Dounuts den ich immer mache wenn ich mal in Berlin bin, haben wir uns getrennt. Leszek und ich hatten den gleichen Weg und sind gemeinsam mit der S-Bahn gefahren, die Zeit haben ich genutzt um ein wenig mehr über ihn zu erfahren :) Wieder am ZOB angekommen, hatte ich noch ein wenig Zeit bis der Bus kam, also habe ich mir dort was essbares organisiert und gewartet.
Wie schon auf der Hinfahrt war der Bus pünktlich da, eingecheckt, hingesetzt und gewartet das die Fahrt los ging. Der Tag hat doch ganz schön geschlaucht, ich habe mir eine Folge Psych angeschaut und bin danach eingeschlafen und erst wieder kurz vor Hamburg aufgewacht. Wir waren wieder auf die Minute pünktlich type in Hamburg. Meine Freundin hat mich abgeholt und nach Hause gefahren, danach ging es sofort ins Bett :)
Trotz das ich nur ein paar Stunden in Berlin war, es hat sich gelohnt. Ich habe meine LPI Prüfung ablegen können, wieder alte und neue Bekannte getroffen und ein wenig Linuxtag mitbekommen. Es war schon ein wenig schade, das ich so wenig mitbekommen habe, aber ich habe auch mit nichts anderen gerechnet.
Primäre nutze ich solche Veranstaltungen eh nur um Leute wieder zu sehen und das eine oder andere nette Gespräch zu führen, was mir dieses Jahr auf jeden Fall gelungen ist. Ich denke, das ich nächstes Jahr auch wieder da sein werde, vielleicht wieder zu einer LPI Prüfung.
Ich plane, schon seit längeren wieder mehr mit dem Rad zu fahren. Im Tschechien Urlaub hatte ich denn nun endlich Zeit, mich mit Oruxmaps zu beschäftigen. Das Programm ist sehr umfangreich was eine gewissen Einarbeitung erfordert, hat man diese aber hinter sich gebracht ist es doch alles gar nicht “so” schwer. Ich habe hauptsächlich Tracks aufgenommen Tracks verfolgen hat auch gut geklappt.
Aber nun zurück zum Radfahren, ich möchte gerne wieder von Hamburg zu meinen Eltern die in der nähe von Schwerin wohnen mit dem Rad fahren. Dafür wollte ich mir den Ausschnitt HH und komplett M-V von der Hike and Bike Map herunterladen. Dieses hat mit dem Mobile Atlas Creator auch wunderbar geklappt, mal davon abgesehen das es ewig gedauert hat, da ich alle Zoomstufen der Karte haben wollte.
Hier liegt das Problem begraben. Wenn ich unter Ubuntu 12.04 Mobile Atlas Creator installiere und eine große Karte erstellen möchte, wird diese so erstellt das Oruxmaps diese nicht in den höheren Zoomstufen lesen kann! Das liegt daran das die maximale Kartengröße zu gering eingestellt ist, so dass für die höheren Zoomlevel z.B 16 ein Ordner 16 (0), 16 (1) usw. erstellt werden. Dieses “Format” kann Oruxmaps nicht verarbeiten!
Die Lösung ist recht einfach. Im Hauptfenster auf Einstellungen gehen und im Reiter Kartengröße die maximale Größe anpassen. Ich habe den Wert auf 5048575 gesetzt aber die Hauptsache ist, einfach möglichst groß! Oruxmaps scheint da keine Begrenzung zu haben.
Sollte schon eine Auswahl von Kartenmaterial getroffen worden sein, so muss dieses gelöscht und neu hinzugefügt werden, da die Änderung der maximalen Kartengröße sonst nicht übernommen wird.
Vor längerer Zeit, musste ich die Datenpartition unser MSSQL Datenbank auf ein virtuelles System kopieren. Das war mittels Clonezilla schnell erledigt. Das Problem bestand jetzt darin, die Partition die im Original sda2 hieß auf die Partition vdb1 zu übertragen.
Mein erster Versuch das rein mittels Clonezilla zu lösen scheiterte leider kläglich, da dieses verhalten einfach nicht vorgesehen ist und mit einer Fehlermeldung abbricht. Nach ein wenig logischen nachdenken und suchens bin ich auf einen entsprechend FAQ Eintrag direkt auf der Clonezila Seite gestoßen (How can I restore an image of a partition to different partition, e.g. restore the image of /dev/sda5 to /dev/sda6?)
Wie im FAQ Eintrag beschrieben einfach nur Symlinks anzulegen klag gut, hat bei mir aber nicht funktioniert, ich habe irgendeine Fehlermeldung bekommen das ich zu viele Symlinks verarbeiten wollte?! Also blieb mir nichts anderes übrig als alle Dateien von sda2 nach vbd1 + den Eintrag in der parts Datei umzubenennen. Dank der Brace-Expansion ging das Ganze schnell von der Hand und ich konnte die Partition endlich zurück spielen.